Merkmale
Synonym: Gomphus flavipes
Sehr ähnlich Gomphus pulchellus. Im Unterschied zu diesem etwas größer und kräftiger gelb gefärbt. Abdomen des Männchens hinten deutlich verbreitert. Mittlerer Streifen auf der Thoraxseite unvollständig, hinter Streifen unten nicht gegabelt, Antehumeralstreifen breiter und schwarze obere Linie durchgehend, Thoraxzeichnung vorne bildet zwei isolierte ovale, gelben Flecken, die ein gelbes „T“ einrahmen.
Lebensraum
Große, träge fließende Flüsse und Ströme mit sandigem Grund, teilweise auch durchströmte Altarme und Unterläufe der Zuflüsse. Die Emergenz findet in sandigen Uferabschnitten statt, Wiesen und Brachflächen in der Umgebung dienen als Reifehabitat.
Verbreitung
Die hessischen Nachweise beschränken sich auf den Rhein.
Die Art ist im Anhang IV der FFH-Richtlinie gelistet.
Rasterfrequenz (%): 3.4
Stand: 31.12.2024
Rote Liste
Hessen:
Deutschland: * / s / ^
Phänologie
Die sehr lange Emergenzzeit erstreckt sich von Anfang Juni bis Ende September. Die große Mehrzahl der Meldungen betreffen Exuvienfunde. Die wenigen Nachweise von Imagines reichen bis Anfang Oktober.
EB: 30.05.2020
LB: 02.10.2020
- Calopterygidae
- Lestidae
- Coenagrionidae
- Platycnemididae
- Aeshnidae
-
Gomphidae
- Westliche Keiljungfer
- Gemeine Keiljungfer
- Kleine Zangenlibelle
- Grüne Flussjungfer
- Eurasische Keulenjungfer
- Cordulegastridae
- Corduliidae
-
Libellulidae
- Feuerlibelle
- Östliche Moosjungfer
- Zierliche Moosjungfer
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Spitzenfleck
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
- Schwarze Heidelibelle
- Gefleckte Heidelibelle
- Frühe Heidelibelle
- Südliche Heidelibelle
- Gebänderte Heidelibelle
- Blutrote Heidelibelle
- Große Heidelibelle
- Gemeine Heidelibelle