Merkmale
Brust und Hinterleib zunächst dunkel metallisch grün, im Alter bronzefarben, Augen grün. Hinterleib des Männchens im Übergang vom 7. zum 8. Segment am breitesten, obere Hinterleibsanhänge parallel und gerade, untere am Ende auffällig gegabelt. Abdomen des Weibchens sehr kräftig, nahezu zylindrisch, Legescheide mittelgroß und nach hinten gerichtet.
Lebensraum
Stillgewässer unterschiedlichster Art (Abgrabungsgewässer, Altarme, Angelseen, Teiche und Weiher). Regelmäßig entwickelt sie sich auch in oft dicht verwachsenen, permanent wasserführenden Naturschutzgewässern. An größeren Gewässern werden oft mehrere Dutzend Tiere angetroffen. Dabei zeigen die Männchen ein ausgeprägtes Territorialverhalten und patrouillieren vor allem in den besonnten Uferabschnitten unermüdlich hin und her.
Verbreitung
In ganz Hessen verbreitet, wobei die in der Verbreitungskarte ersichtlichen Nachweislücken in jüngerer Zeit erfassungsbedingt sein dürften.
Rasterfrequenz (%): 57.7
Stand: 31.12.2024
Rote Liste
Hessen:
Deutschland: * / h / ^
Phänologie
Zusammen mit Brachytron unsere früheste Großlibelle. Die Emergenzperiode beginnt in den meisten Jahren in der dritten Aprildekade. Hauptflugzeit Anfang Mai bis Anfang/Mitte Juli. Augustbeobachtungen sind selten.
EB: 12.04.2014
LB: 27.08.2008
- Calopterygidae
- Lestidae
- Coenagrionidae
- Platycnemididae
- Aeshnidae
- Gomphidae
- Cordulegastridae
- Corduliidae
-
Libellulidae
- Feuerlibelle
- Östliche Moosjungfer
- Zierliche Moosjungfer
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Spitzenfleck
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
- Schwarze Heidelibelle
- Gefleckte Heidelibelle
- Frühe Heidelibelle
- Südliche Heidelibelle
- Gebänderte Heidelibelle
- Blutrote Heidelibelle
- Große Heidelibelle
- Gemeine Heidelibelle