Merkmale: In der kurz gefassten Beschreibung werden nur die wesentlichen Merkmale und Unterschiede zu ähnlichen Arten angeführt. Sie ist nicht als Grundlage für eine Artbestimmung gedacht – hier sollte die einschlägige Bestimmungsliteratur verwendet werden.

Verbreitung: Die Rasterkarten auf Basis von Messtischblatt-Quadranten informieren sowohl über die Aktualität als auch die Häufigkeit der Nachweise. Dabei werden drei unterschiedliche Kennzeichnungen einzeln oder kombiniert verwendet. Ein Kreis ⃝ steht für Nachweise in den Jahren 1980 bis 2005. Neuere Nachweise ab 2006 werden mit einem Punkt ● dargestellt. Dabei kennzeichnet die Größe des Punktes die Häufigkeit der Nachweise. Hierzu werden über alle Jahre ab 2006 jeweils die Zahl der belegten MTB-64-Rasterfelder (1/16-Quadranten) bestimmt und aufsummiert. Schließlich markiert noch ein grüner Hintergrund des Rasterfeldes, dass auch Nachweise ab 2015 vorliegen.

Rote Liste: DDie Angaben zur Roten Liste für die Libellen in Hessen werden nach Erscheinen der neuen Ausgabe ergänzt. Die Angaben für Deutschland basieren auf der Roten Liste und Gesamtartenliste der Libellen Deutschlands, Stand 2012, Libellula-Supplement 14 (2015). Es werden, jeweils durch einen Schrägstrich getrennt, die RL-Kategorie, die Häufigkeit und der kurzfristige Trend angegeben. Die Bedeutung der einzelnen Kennzeichnungen ist wie folgt.

Rasterfrequenz: Die Rasterfrequenz wurde auf Grundlage der in den Jahren 2015 bis 2024 kartierten und von den einzelnen Arten belegten MTB-Quadranten ermittelt. Sie wird in Prozent angegeben.

Phänologie: Die Auswertung der Phänologie erfolgte auf Grundlage aller Meldungen von Imagines der Jahre 2006 bis 2024. Die Darstellung der Balkendiagramme in Monatsdekaden enthält zusätzlich zum Vergleich auch die Auswertung über alle Arten (graue Balken) und die Monatssumme der Anteile in Prozent.